TAVEGIL Tabletten

20 St Tabletten

STADA Consumer Health Deutschland GmbH
PZN: 01006571

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Dosierung
1. Erwachsene:
- Morgens und abends je 1 mg.
- In schweren Fällen können innerhalb von 24 Stunden bis zu 6 mg verabreicht werden.
- Die maximale Einmaldosis beträgt 2 mg.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Die Tabletten sollten Kindern unter 6 Jahren nicht gegeben werden.

2.2. Kinder von 6 bis 12 Jahren:
2-mal täglich 0,5 mg, in schweren Fällen bis zu 2-mal täglich 1 mg.

2.3. Jugendliche ab 12 Jahren:
- Morgens und abends je 1 mg.
- In schweren Fällen können innerhalb von 24 Stunden bis zu 6 mg verabreicht werden.
- Die maximale Einmaldosis beträgt 2 mg.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Tabletten werden jeweils morgens und abends stets mit Wasser vor den Mahlzeiten eingenommen.
- Nicht mehr als die empfohlene Dosierung einnehmen.
- Die Tabletten sollten nicht länger als 14 Tage ohne Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
- Die empfohlene Dosierung und Anwendungsdauer sollte nur nach sorgfältiger Nutzen/Risikoabwägung durch den Arzt überschritten werden.
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Eine gleichzeitige Einnahme von Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin, Clarithromycin) oder Antimykotika vom Azol-Typ sollte unterbleiben.
Chronische idiopathische Urticaria (Nesselsucht ohne erkennbare Ursache) und symptomatische Linderung von allergischer Rhinitis (saisonal oder perennial), wenn gleichzeitig eine Sedierung indiziert ist.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Antihistaminika mit ähnlicher chemischer Struktur oder einen der sonstigen Bestandteile.

Patienten die unter Porphyrie leiden, sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

Antihistaminika sollten mit Vorsicht gegeben werden bei Patienten mit:
- Engwinkelglaukom
- stenosierendem Magengeschwür
- pyloroduodenaler Obstruktion
- symptomatischer Prostatahypertrophie mit Restharnbildung oder Blasenhalsobstruktion.

Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz dürfen das Arzneimittel nicht anwenden, da zur Anwendung bei dieser Patientengruppe keine ausreichenden Daten vorliegen.

Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden. Die Tabletten sollten Kindern unter 6 Jahren nicht gegeben werden.

Besondere Vorsicht und ggf. EKG-Kontrollen sind geboten bei Patienten mit manifesten kardialen Erkrankungen, dem angeborenen Long-QT-Syndrom und Störungen der Blutelektrolyte, da ein erhöhtes Risiko für Arrhythmien nicht auszuschließen ist.

Antihistaminika sollten bei Patienten mit Epilepsie oder in der Vergangenheit aufgetretenen Krampfanfällen mit Vorsicht gegeben werden.

Vorsicht ist geboten bei älteren Patienten, da diese anfälliger für Nebenwirkungen wie paradoxe Erregung sein können. Der Gebrauch bei älteren Patienten mit Verwirrtheit soll vermieden werden.

Schwangerschaft
- Für Clemastinfumarat liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor. In tierexperimentellen Studien zeigte Clemastinfumarat keine teratogenen Effekte, es wurden jedoch schädliche Auswirkungen auf die postnatale Entwicklung festgestellt. Während der Schwangerschaft sollte das Arzneimittel deshalb nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden.

Stillzeit
- Clemastinfumarat wird in die Muttermilch ausgeschieden. Da Substanzwirkungen auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, darf das Arzneimittel in der Stillzeit nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)
- oral/parenteral:
-- Sedierung
-- vorwiegend bei Kindern kann es auch zu Erregungszuständen des ZNS kommen

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)
- oral/parenteral:
-- Somnolenz (schwerwiegend bei oraler Anwendung)

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)
- oral/parenteral:
-- Schwindel, Kopfschmerzen
-- Mundtrockenheit, Übelkeit, Gastralgie, Obstipation
-- Hautreaktionen

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)
- oral/parenteral:
-- Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Atemnot, Schock)
-- Tachykardie

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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