ACIMOL mit pH Teststreifen Filmtabletten

48 St Filmtabletten

Dr.R.PFLEGER GmbH
PZN: 02766290

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Dosierung
- 3-mal täglich 1-2 Filmtabletten (entsprechend 3-mal 0,5-1 g Methionin täglich).
- Um eine schnelle Harnansäuerung zu erreichen, ist es sinnvoll, die Therapie mit 3-mal täglich 2 Filmtabletten zu beginnen.
- Bei nicht Azidose-gefährdeten Patienten kann in besonderen Fällen die Dosierung bis auf 10 g/Tag erhöht werden.
- Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung von Methionin erst nach 5-6 Tagen eintritt.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem großen Glas Wasser) vor den Mahlzeiten eingenommen.
- Die Anwendungsdauer richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Bei Wirkstoffen (z. B. Ampicillinen, Carbenicillinen, Sulfonamiden, Nitrofurantoin, Nalidixinsäure), die durch die Ansäuerung des Harns in der Niere verstärkt rückresorbiert werden, kann es über eine Verlängerung der Plasmahalbwertszeit zu einer Wirkungsverstärkung kommen.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Unter einer hypothyreoten Stoffwechsellage kann der Homocystein-Plasmaspiegel erhöht sein. Deshalb ist vor einer Behandlung mit dem Arzneimittel die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen.
- Unter Methionin-Belastung kann es zu einer erhöhten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) kommen. Bei Langzeitbehandlung mit dem Arzneimittel ist deshalb auf eine regelmäßige Kontrolle des Mineralhaushaltes zu achten.
- Bei Azidose-gefährdeten Patienten sollte die langfristige Behandlung mit Methionin unter regelmäßiger Kontrolle des Säure-Basen-Haushalts im Blut erfolgen.
Zur Harnansäuerung mit dem therapeutischen Ziel:
- Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6): z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Nalidixinsäure, Nitrofurane
- Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit)
- Hemmung des Bakterienwachstums.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- angeborenen Stoffwechselerkrankungen (Homozysteinurie)
- Harnsäure- und Cystinsteinleiden
- Niereninsuffizienz
- Oxalose (vermehrte Ablagerungen von Calciumoxalatkristallen im Nierengewebe und/oder anderen Organen)
- Methionin-Adenosyltransferase-Mangel
- metabolischer Azidose, renaler tubulärer Azidose
- Säuglingen.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Wegen der Gefahr der Synthese neurotoxischer Mercaptane im bakteriellen Stoffwechsel soll bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder hepatogener Enzephalophatie kein Methionin verabreicht werden.

Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit Methionin zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen. Eine Hyperhomocysteinämie kann als unabhängiger Risikofaktor der Atherogenese angesehen werden. Bei einer Langzeitanwendung von Methionin ist daher auf eine ausreichende nutritive Versorgung mit Folsäure und B-Vitaminen zu achten. Gegebenenfalls sollte eine Supplementierung erfolgen.

Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
- Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
- Daher darf das Präparat in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn, der behandelnde Arzt hält dies für eindeutig erforderlich.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
- Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich
- Schläfrigkeit, Reizbarkeit
- Erbrechen, Übelkeit, Durchfall

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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