ACIMETHIN Filmtabletten

100 St Filmtabletten

ratiopharm GmbH
PZN: 03451269

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Dosierung
Im Allgemeinen genügen 3mal 500-1000 mg (3mal 1-2 Filmtabletten) täglich. Um eine schnelle Harnansäuerung zu erreichen, ist es sinnvoll die Therapie mit 3mal 1000 mg (3mal 2 Tabletten) täglich zu beginnen.

Bei nicht Azidose-gefährdeten Patienten kann in besonderen Fällen und unter Kontrolle von Leberenzymen, Lipidstatus und Mineralhaushalt die Dosierung bis auf 6 g (10 g) pro Tag erhöht werden.

Hinweis:
Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung von L-Methionin erst nach 5-6 Tagen eintreten kann.


Art und Dauer der Anwendung
- Die Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen.
- Die Anwendungsdauer richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Beeinflussung des Reaktionsvermögens
keine Angabe

Abhängigkeitsrisiko
nein

Sonstige Hinweise für den Patienten
Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B~t2, B~t6 und/oder B~t1~t2 kann es unter der Behandlung mit ~cL~c-Methionin zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen. Eine Hyperhomocysteinämie kann als unabhängiger Risikofaktor der Atherogenese angesehen werden. Bei einer Langzeitanwendung von ~cL~c-Methionin ist daher auf eine ausreichende nutritive Versorgung mit Folsäure und B-Vitaminen zu achten. Gegebenenfalls sollte eine Supplementierung erfolgen.

Hinweise/Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
- Bei mehr als 4-wöchiger Anwendung von ~cL~c-Methionin bzw. Tagesdosen von > 3 g ~cL~c-Methionin (> 6 Tabletten ~cL~c-Methionin/d) sollten regelmäßig die Serum-Transaminasen (ASAT, ALAT) kontrolliert werden.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)
Als harnansäuernde Substanz:
- mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen
- zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamiden, Nitrofurantoin und Nalidixinsäure
- zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit).
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Methionin oder einen der sonstigen Bestandteile
- metabolischer Azidose, renaler tubulärer Azidose
- Harnsäure- und Cystinsteinleiden
- angeborener Homocysteinurie
- Oxalose
- Niereninsuffizienz
- Mangel an Methionin-Adenosyltransferase, Folsäure, den Vitaminen B2, B6 oder B12
- Säuglingen.

Wegen der Gefahr der Synthese neurotoxischer Merkaptane im bakteriellen Stoffwechsel sollte Patienten mit Leberinsuffizienz oder hepatogener Enzephalopathie kein L-Methionin verabreicht werden.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Wegen einer möglichen Erhöhung des Homocystein-Plasmaspiegels sollte bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen eine Behandlung mit dem Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risiko-Abwägung erfolgen.

Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichende Untersuchungen vor. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Schwangerschaft vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder die embryonale Entwicklung schließen.
- Das Arzneimittel sollte Schwangeren nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung verordnet werden.

Stillzeit
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Stillzeit vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder die embryonale Entwicklung schließen.
- Das Arzneimittel sollte Stillenden nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung verordnet werden.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
- Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich
- Schläfrigkeit, Reizbarkeit
- Erbrechen, Übelkeit, Durchfall

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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