OTRI-ALLERGIE Nasenspray Fluticason

12 ml Nasenspray

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
PZN: 14358509

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Grundpreis: 1.115,83 €/l
Dosierung
1. Erwachsene:
Die empfohlene Dosis beträgt zwei Sprühstöße pro Nasenloch einmal täglich (200 Mikrogramm Fluticasonpropionat), vorzugsweise morgens. Sobald eine angemessene Symptomkontrolle erreicht ist, kann als Erhaltungsdosis einmal täglich ein Sprühstoß pro Nasenloch appliziert werden. Bei Wiederauftreten der Symptome kann die Dosis entsprechend wieder erhöht werden. Es sollte die niedrigste Dosis appliziert werden, mit der eine effektive Kontrolle der Symptome erreicht werden kann.

Bei einigen Patienten können einige Tage vergehen, bis sich der volle Behandlungserfolg einstellt. Um dem Auftreten der Symptome vorzubeugen, kann bei Patienten mit einer saisonalen allergischen Rhinitis eine Anwendung einige Tage vor dem Kontakt mit dem Allergen erforderlich sein. Für einen uneingeschränkten Behandlungserfolg wird eine regelmäßige Anwendung empfohlen. Die Behandlungsdauer sollte die Zeit der Allergenexposition nicht überschreiten. Eine durchgehende 3-4-tägige Behandlung kann bei einigen Patienten erforderlich sein, bevor sich ein maximaler Behandlungserfolg einstellt.

2. Kinder und Jugendliche:
Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden, da die Anwendung in dieser Patientengruppe nicht untersucht wurde.

3. Ältere Patienten:
Die normale Erwachsenendosis kann angewendet werden.

Art und Dauer der Anwendung
Das Nasenspray ist ausschließlich zur intranasalen Anwendung bestimmt. Nicht in die Augen oder den Mund sprühen.

Hinweise zur Handhabung
- Vor Gebrauch vorsichtig schütteln. Vor Gebrauch einer neuen Flasche oder wenn die Flasche über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurde, muss der Pumpaufsatz mehrmals betätigt werden, bis sich ein feiner Sprühnebel bildet.
- Zur Anwendung des Sprays sollte der Sprühaufsatz in das eine Nasenloch eingeführt werden, während das andere Nasenloch zugehalten wird. Es sollte sichergestellt werden, dass der Sprühaufsatz nicht die Nasenscheidewand berührt. Der Sprühstoß sollte während des Einatmens appliziert werden, anschließend sollte durch den Mund ausgeatmet werden.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Die Behandlung mit intranasalen Kortikosteroiden in höheren als den empfohlenen Dosierungen kann zu einer klinisch relevanten Funktionsminderung der Nebennierenrinde führen. Liegen Hinweise vor, dass höhere als die empfohlenen Dosen angewendet werden, sollte in Stresssituationen oder vor bestimmten Operationen eine zusätzliche systemische Kortikosteroidgabe erwogen werden.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Es können signifikante Wechselwirkungen zwischen Fluticasonpropionat und potenten Inhibitoren des Cytochrom-P450-Isoenzyms 3A4, z.B. Ketoconazol und Proteaseinhibitoren wie Ritonavir und Cobicistat, auftreten. Dies kann zu einer erhöhten systemischen Fluticasonpropionat-Exposition führen.

Sonstige Hinweise:
- Systemische Nebenwirkungen wurden bei der Behandlung mit intranasalen Steroiden berichtet, insbesondere wenn hohe Dosen über lange Zeiträume verschrieben wurden. Solche Reaktionen treten deutlich seltener auf als bei oraler Kortikosteroidgabe und können von Patient zu Patient sowie bei verschiedenen Glukokortikoid-haltigen Arzneimitteln in der Ausprägung unterschiedlich sein. Mögliche systemische Effekte können sein: Cushing-Syndrom, cushingoide Erscheinungen, adrenale Suppression, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, seltene Fälle einer Reduktion der Knochendichte sowie Effekte auf den Blutzuckerstoffwechsel. Weiterhin treten selten Veränderungen der Psyche oder des Verhaltens, einschließlich psychomotorische Überaktivität, Schlafstörungen, Ängstlichkeit, Depression oder Aggression auf.
Zur symptomatischen Behandlung bei allergischer Rhinitis (Heuschnupfen).

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Das Arzneimittel darf erst angewendet werden, wenn eine saisonale allergische Rhinitis ärztlich diagnostiziert wurde.
- Wird innerhalb von 7 Tagen keine Besserung der Symptome erzielt, ist die Behandlung abzubrechen oder ein Arzt aufzusuchen. Ein Arzt sollte auch dann zu Rate gezogen werden, falls sich die Symptome zwar gebessert haben, aber nicht adäquat kontrolliert werden können. Dieses Arzneimittel sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 3 Monate kontinuierlich angewendet werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
In den folgenden Fällen sollte dieses Arzneimittel nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden:
- gleichzeitige Anwendung anderer Kortikosteroid-haltiger Arzneimittel, wie z.B. Tabletten, Cremes, Salben, Asthmatherapeutika, Nasensprays oder Augen- bzw. Nasentropfen.
- Infektionen im Bereich der Nase oder der Nasennebenhöhlen.
- zurückliegende Verletzungen oder Operationen der Nase oder nasale Ulzerationen.

Bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden.

Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten zur Sicherheit von Fluticasonpropionat bei Schwangeren vor. Die Verabreichung von Kortikosteroiden bei trächtigen Versuchstieren kann Fehlentwicklungen des Föten auslösen, u.a. Kiefergaumenspalten und intrauterine Wachstumsverzögerung. Es besteht daher ein sehr geringes Risiko, dass solche Wirkungen auch bei menschlichen Föten auftreten. Allerdings sollte bedacht werden, dass die fetalen Missbildungen im Tier nach einer relativ hohen systemischen Exposition auftraten. Durch eine intranasale Applikation wird jedoch eine minimale systemische Exposition sichergestellt.
- Ebenso wie bei anderen Arzneimitteln verlangt die Anwendung während einer Schwangerschaft, dass die möglichen Vorteile und die möglichen Gefahren gegeneinander abgewogen werden. Es sollte daher vor der Anwendung in der Schwangerschaft ein Arzt konsultiert werden.

Stillzeit
- Die Sekretion von Fluticasonpropionat in die menschliche Muttermilch ist bisher nicht untersucht worden. Die subkutane Applikation von Fluticasonpropionat in laktierenden Ratten führte zu messbaren Plasmawerten und somit dem Nachweis von Fluticason-propionat in der Muttermilch.
- Dagegen konnte nach intranasaler Applikation an Primaten kein Wirkstoff im Plasma nachgewiesen werden. Daher erscheint es unwahrscheinlich, dass nach intranasaler Applikation Fluticasonpropionat in der Muttermilch nachgewiesen werden kann.
- Vor einer Anwendung während der Stillzeit müssen die therapeutischen Vorteile und die möglichen Gefahren für Mutter und Kind gegeneinander abgewogen werden. Es sollte daher vor der Anwendung während der Stillzeit ein Arzt konsultiert werden.

Fertilität
Es wurden keine Untersuchungen zur Auswirkung auf die Fertilität beim Menschen durchgeführt.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung nach der Anwendung war Epistaxis. In den meisten Fällen handelte es sich hierbei jedoch um leichtere Fälle, die zudem keiner weiteren Behandlung bedurften. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren Anaphylaxie/anaphylaktische Reaktionen, Bronchospasmus und eine Perforation der Nasenscheidewand.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (>= 10%)
- Epistaxis

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Kopfschmerzen, unangenehmer Geschmack, unangenehmes Geruchsempfinden
- Trockenheit der Nase, gereizte Nase, Trockenheit im Rachen, Rachenreizung

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen, Anaphylaxie/anaphylaktische Reaktionen, Bronchospasmus, Hautausschlag, Gesichts- oder Zungenödem.
- Glaukom, erhöhter Augeninnendruck, Katarakt
- Perforation der Nasenscheidewand

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Verschwommenes Sehen
- Systemische Effekte nasaler Kortikosteroide können auftreten, insbesondere nach Anwendung hoher Dosen, wenn diese über einen längeren Zeitraum verschrieben wurden.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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